Wiebusch Paarberatung

 PaarCoaching

Eine PaarBeratung ist zu

empfehlen, wenn …

…Ihre Beziehung seit einiger Zeit in einer Krise steckt

Sie nicht mehr alleine herausfinden.

Sie beide beharren auf Ihren Standpunkten, auf das richtige Richtig, und fühlen sich vom anderen missverstanden und nicht mehr wertgeschätzt, und hoffen darauf, das der andere sich ändert, und wieder so wird, wie Sie ihn eigentlich kennen und lieben.

Sie möchten in Ihrer Paarbeziehung

etwas verändern, wissen aber nicht

wie?

Sie haben den Wunsch Ihre Beziehung zu retten? Ihre Liebe wiederzufinden? Alles soll so sein, wie es einmal war?  Oder sie wollen doch eine gemeinsame Trennung beschließen?

Eine Paarberatung kann helfen wieder

miteinander ins Gespräch zu kommen.

Vielleicht fehlen Ihnen häufig die Worte das auszudrücken,was Sie eigentlich sagen wollen. Denn es fällt leichter in Anwesenheit eines Dritten brisante Themen anzusprechen, und den Teufelskreis der immer gleich verlaufenden Streitgespräche auf diese Weise zu durchbrechen. Herauszufinden was beide wollen ist sinnvoll für den weiteren Weg der Beziehung Verstehen und Verstanden werden ist das Thema im PaarCoaching.

Dauer ca. 90 Minuten

Weitere Informationen und Themen zur Paarberatung finden Sie auf der Startseite und in meinem Blog

Coaching -/Beratungsablauf

Erstes Kennenlern-Gespräch

    • Was ist Ihre individuelle Situation?
    • Wir legen fest, wie es weitergeht.

Was ist Ihr Ziel?

    • Definition Ihrer Ziele/Ihres gemeinsamen Ziels und der Zwischenziele

Ein Prozess

    • Wir kontrollieren regelmäßig, ob Ihre Zwischenziele erreicht wurden.
    • bei Bedarf passen wir die Zwischenziele an eine veränderte Situation an
    • Zielgerade : Wir erarbeiten eine Lösung, die Ihnen beiden entspricht und mit Ihrem Leben und allen Beteiligten drumherum kompartibel ist

  Burnout in der Beziehung

 

 

Wiebusch Paarberatung

Burnout in der Beziehung – gibt es das?

Ja. Der Beziehungsburnout geht oft einher mit dem Burnout im Beruf. Brenne ich für etwas, dann kann es passieren, das ich mich ausbrenne.

So kann auch die Liebe ausbrennen, wenn sie unter Leistungsdruck steht. Ich habe hohe Ideale an die Liebe und an meine Ehe. Für den Partner will ich alles sein, und das möglichst perfekt. Das schürt hohe Erwartungen in meinem Partner, die ich um jeden Preis erfüllen will.

Der Burnout in einer Beziehung ist fließend. Wir durchlaufen 5 Phasen, die ich Ihnen in einem weiteren Artikel genauer beschreiben möchte.

Hohe Ideale bestimmen unsere Beziehungen:

Ich will Erfolg im Beruf, ein perfekter Partner sein, ein super Gastgeber, coole und verständnisvolle Eltern, ein toller Kumpel, ein aufregender Sexpartner … Ein ganzes Ensemble von unterschiedlichen Rollen will ich übernehmen und sie alle perfekt spielen.

Eigentlich lieben wir uns noch, aber wir haben keine Zeit dafür. 

Erhöhte Erwartungen an uns selbst und an den Partner führen zum Zweifel an der Liebe.

Wie kann ich meine Beziehung aus dem Burnout retten?

Wie gehen wir in der Paarberatung vor, wenn Sie sich in einem Beziehungs Burnout befinden?

Wir schauen uns erst das Ich an, dann das Du und dann die Liebe.

Wenn Sie wieder zu sich selbst gefunden haben, sich fühlen und verstehen, wieder zu Ihrer Kraft zurückgefunden haben, dann haben Sie auch erst die Möglichkeit den anderen wieder wahrzunehmen und  seine Perspektive zu verstehen. Und erst dann sind Sie in der Lage konstruktiv miteinander zu sprechen.  Wenn Sie Ihrem Ich und Ihrem Du wieder begegnet sind, dann erst können Sie etwas für Ihre gemeinsame Liebe tun, und überlegen, wie Sie das Feuer der Liebe zwischen Ihnen erneut entfachen können.

Dann erst haben Sie auch die Energie Ihre Beziehung zu retten, was wir dann gemeinsam als dritten Schritt  in der Paarberatung erarbeiten.

Der Schritt zum Ich muss von jedem erst einmal allein gegangen werden.

Also woher kommt ein Burnout in der Beziehung?

Der Anspruch an uns selbst perfekt sein zu müssen, kann nur zur Überanstrengung führen und die Liebe und das sexuelle Verlangen auf Dauer ersticken.

Liebe braucht Luft und keinen Druck

Laufe ich in der Liebe wie ein Hamster im Laufrad, vergesse ich auf mich zu achten. Ich verbiege mich im Namen der Liebe, ich geißle mich im Namen der Liebe …. und verliere mich auf Dauer selbst.

Es gibt keine Zeit mehr für Zwischentöne oder gar auf die eigenen Bedürfnisse oder die des Partners zu achten und Rücksicht zu nehmen.

Der Diktator in  meinem Kopf treibt mich voran bis zur vollkommenen Erschöpfung, zur Frustration und dann zur Resignation.

Ich habe keine Kraft mehr den anderen zu sehen oder zu fühlen. Keine Energie mehr herauszufinden, wie es mir oder den Menschen um mich herum geht. Ich bin blind geworden für meine Liebe –  kraftlos um zu lieben.

Positive wie negative Gefühle können Sie vielleicht nicht mehr wahrnehmen, weil nichts mehr zu Ihnen vordringt.

Perfektionismus in der Beziehung führt dazu, dass wir uns unter großen Erwartungs- und Leistungsdruck setzen. Wir laufen mit der Zeit leer, brennen aus.

Leistungsdruck ist keine Liebe – es erstickt jedes Gefühl in einer Beziehung

Sie spüren sich vielleicht nicht mehr und fühlen sich dadurch Ihrem Partner nicht mehr nah. Da ist nur noch Druck. Das Resultat: Die Liebe wird depressiv.

Lebensfreude? Gibt es nicht mehr miteinander.

Aber auch die negativen Gefühle wie Angst und Wut haben keinen Raum mehr in Ihrer Beziehung, weil Sie vor lauter Druck und Erwartungen an sich selbst nicht mehr wissen, was Sie fühlen. Auch negative Gefühle müssen beachtet werden und brauchen den Raum ausgelebt zu werden.

Wir unterdrücken unsere Gefühle, weil sie uns daran hindern perfekt zu sein. Negative Gefühle dürfen nicht sein.

Und irgednwann bin ich taub und fühle mich wie in Watte eingehüllt – ich kann keine Signale mehr von außen empfangen.

Und ich laufe schneller und schneller, gebe immer mehr und mehr, weil ich blind bin für alle Signale von innen oder von aussen, vor allem von denen meines Partners. Alles ist Druck. Der Wunsch nach Zweisamkeit vom anderen ein Vorwurf. Ich werde meinen Ansprüchen und die des Partners nicht mehr gerecht.

Ich bin nicht gut genug – ich habe noch nicht genug getan.

Also mute ich meinem Körper und meiner Seele mehr zu, als sie tragen können und ich leisten kann. Ich agiere aus einem ständigen Mangel heraus. Aber nicht, weil ich schlecht bin, nein, weil ich einfach keine Signale mehr erhalte. Ich agiere weil ich so leer und fern von mir bin, so dass kein Feedback mehr zu mir vordringt.

Oft suchen wir den Grund für unser Handeln nicht bei uns selbst, sondern im Außen bei den Anderen, in unserem Umfeld – bei der Arbeit, den Eltern, den Kindern, dem Partner, der Gesellschaft, oder sonstigen äußeren Einflüssen.Alle anderen sind schuld, nur nicht wir selbst.

Aber ich bin verantwortlich dafür mich selbst zu retten.

Die Art wie ich selbst über mich denke, wie ich mit mir umgehe und über mich spreche, die großen Anforderungen, die ich an mich habe, die bringen mich fast dazu mich zu zerstören. Es sind unsere inneren Antreiber, die auf uns eindreschen, als wären wir ihre Sklaven. Wir machen uns zu unseren eigenen Sklaven, und meist merken wir es  erst, wenn es zu spät ist.

 Hat die Liebe in einer Beziehung ein Burnout,

… dann hilft es nicht zuerst sich um die Liebe zu kümmern und sich selbst mehr Zweisamkeit zu verordnen. Beide Partner sind nicht in der Lage Zeit zu zweit zu zulassen. Ist einer der Partner im Burnout, zieht er sich zurück. Die Aufgabe Zweisamkeit zu leben übt weiter Druck aus.

Erst muss jeder für sich selbst arbeiten – jeder an seinem Ich. Sich mit sich selbst auseinandersetzen, in seine eigene Seele schauen, um zu verstehen, was er fühlt. Denn nur so kann er zu sich selbst wieder Nähe aufbauen. Nur wenn ich mir selbst nah bin, wenn ich weiß, was ich fühle, dann kann ich Nähe auch zu anderen Menschen zulassen. Dann habe ich Platz für eine gesunde Kommunikation mit meinem Partner und unsere Beziehung hat die Chance auf eine glückliche Zukunft.

Mein Blog emotionale Entfremdung

Wie Sie schon einmal anfangen können an Ihrem Ich zu arbeiten – Literatur: Im Dorf der Schmetterlinge