Von der Schwierigkeit Klarheit zu schaffen…

 Gehören Sie zu den Menschen, denen es schwerfällt Entscheidungen zu treffen?Unwichtig, ob es große oder kleine Entscheidungen sind, Sie winden sich lieber um eine Entscheidung herum, als entschieden einen Schritt in eine Richtung zu wagen?Fragen Sie sich, warum das so ist?Es gibt Menschen, die können sich gut entscheiden, dann welche die treffen vorschnell Entscheidungen und andere wieder, denen fällt es äußerst schwer.

Zu wem gehören Sie?

In welchem Bereich fällt Ihnen eine Entscheidung zu treffen besonders schwer, oder besonders leicht…

  • Im Beruf?
  • In Herzensangelegenheiten?
  • Oder generell im Alltag?
  • Die kleinen vielen alltäglichen Entscheidungen?

Sie sind sich Ihrer Schwäche bewusst und möchten das verändern?

Vielleicht brauchen Sie ja nur einen kleinen Anstupser, und dann machen Sie die Erfahrung, wie gut es sich anfühlt Entscheidungen zu treffen, und damit eine Veränderung in Gang zu setzen, oder auch nur mal einen kleinen ersten Schritt in die Richtung Veränderung zu wagen und auszuprobieren, was passiert, und wie es sich anfühlt.

Am Tag müssen wir viele Entscheidungen treffen 

…im Kleinen und oft auch im Großen – aber es zieht immer eine Bewegung und eine Veränderung des Zustands nach sich.

Das beginnt bereits morgens vor dem Aufstehen. 

Es ist früh und ich bin müde. Es fällt mir schwer aufzustehen. Drehe ich mich noch einmal um und schlummere ein wenig weiter, dann muss ich mir klar sein, dass ich wahrscheinlich auf den letzten Drücker panisch in meine Klamotten springe, Katzenwäsche verrichte, um dann auf dem Weg zur Arbeit eine Kaffee im Laufschritt in mich hinein zu kippen?

Stress pur für ein paar Minuten länger im Bett. Total ok, denn: Ihre Entscheidung!

Oder entscheide ich mich für die Dusche und für ein entspanntes Frühstück? Ich entscheide mich in diesem Fall den Tag bewusst und in Ruhe zu starten.

Was brauche ich also?

Entscheide ich mich für eine Tür, dann richte ich mein Handeln aus, entsprechend was kommt.

Das bedeutet – wie will ich den Tag überhaupt starten ist oft unsere erste Entscheidung, die wir treffen müssen.

Und so folgen viele kleine bewusste oder unbewusste Entscheidungen, die wir im Laufe des Tages automatisch treffen.

Stehen Sie an einem Wendepunkt in Ihrem Leben und Sie sehnen sich nach Veränderung?

Ihre Gedanken und Gefühle sind nur noch von der Sehnsucht nach Veränderung bestimmt. Aber Ihnen fehlt vielleicht der Mut dazu?

Was will ich verändern?

Durch welche Tür will ich also gehen, und was will ich (er)leben

Was macht das mit Ihnen, wenn Sie keine Entscheidungen treffen? Haben Sie sich das schon einmal gefragt?

Macht es Sie ängstlich, zweifelnd, ohnmächtig und verwirrt?

Keine Entscheidungen zu treffen macht müde, und es erschöpft uns auf Dauer.

Wir verlieren unseren Fokus und geraten in ein Netz von Vermeidungsstrategien, wo wir uns selbst immer mehr gefangen halten. Und das greift auf viele Bereiche über. Ob im Alltag, im Beruf, oder in unseren Beziehungen. Auf Dauer macht uns dieser Zustand: Dazwischen unglücklich. Die Konsequenz: Wir verlieren uns irgendwann selbst. Oder das, was wir eigentlich leben wollen.

Kommt Ihnen das bekannt vor? 

Wir verharren in alten Strukturen, wenn wir uns nicht für Veränderung entscheiden. Fatal wird es, wenn diese alten Strukturen nicht mehr mit uns übereinstimmen.

Wenn wir glücklich und selbstbestimmt leben wollen, dann sollten wir lernen uns zu entscheiden und zu unseren Entscheidungen zu stehen. Das kann man üben und je mehr Routine man darin bekommt, desto leichter fällt es uns und umso freier leben wir.

Lieben Sie die Freiheit? Das freie selbstbestimmte Leben? Was hindert Sie daran?

Denn sich zu entscheiden, bedeutet Freiheit! Veränderung bedeutet Fortschritt.

Sich nicht entscheiden bedeutet…

das andere über uns entscheiden, das also über uns entschieden wird.

Sich nicht entscheiden bedeutet im alten System zu verharren und dieses auch zu bestätigen.

Mich nicht entscheiden könnte ebenso bedeuten ein Leben im Zweifel und in subtiler Angst zu akzeptieren. Das heißt es zieht eine Reihe von Zuständen und Gefühlen nach sich.

Vielleicht haben Sie auch so viele Gedanken gleichzeitig im Kopf, und Sie müssen erst einmal Ordnung schaffen. Welcher Gedanke hat Vorrang?

Welche Entscheidung hat welches Gewicht und welche Konsequenzen?

Sie können sich jederzeit aus der Entscheidungsohnmacht herausbewegen, wenn Sie sich entscheiden in eine Richtung loszulegen. Jederzeit. Sie haben es in der Hand!

Aber kennen Sie Ihre Richtung? Wir sind uns oft gar nicht über unsere Ziele klar, wissen nicht, in welche Richtung wir unsere Segel der Veränderung setzen und unser Schiff hinlenken wollen. Daher fallen uns Entscheidungen noch schwerer.

Machen Sie sich Ihre Ziele bewusst, dann fällt Ihnen die Wahl, welche Tür Sie wählen vielleicht leichter.

Sich für Veränderung zu entscheiden hält beweglich und jung

Entscheidungen zu treffen ist ein Zustand des bewussten und achtsamen Lebens.

Wir sind in der Lage unsere Ziele neu auszurichten und uns auf unsere Ziele drauf zu zubewegen. Wissen wir, wo wir hinwollen, dann können wir uns fokussieren. Entscheidungen werden dann im Sinne unserer Fokussierung getroffen, sind unser Motor und motivieren uns.

Angenommen Sie sind ein loyaler, aber zurückhaltender, und eher ängstlicher Mensch. Dann werden Ihnen Entscheidungen sicherlich schwerer fallen, vor allem wenn es darum geht für sich selbst einzustehen, oder die eigenen Interessen vertreten, und nach vorn zu bringen – Ihre Interessen sogar über die Interessen der anderen zu setzen. Sie verharren lieber im Unglück und halten den Zustand aus, als das Sie etwas daran verändern würden, weil sie andere verletzen könnten. Also geraten Sie immer mehr in ein Netz von Vermeidungsverhalten und Unterdrückung der eigenen Bedürfnisse.

Treffen Sie oft keine Entscheidungen zum Schutze anderer?

Zum Beispiel in einer Liebesbeziehung? Oder in einer familiären Beziehung?  Stehen Sie dann oft zwischen den Stühlen? Sie trauen sich keine klare Position zu beziehen aus Angst einen von beiden zu verletzen, oder gar anzuecken? Daher schlucken Sie lieber alles herunter und versuchen sich zu verbiegen, um es dem ein oder anderen Recht zu machen.

Aber haben Sie sich darüber Gedanken gemacht, dass es für die anderen Menschen um sie herum, die Ihnen nah stehen auch eine Wohltat sein kann, wenn Sie sich entscheiden, sich zu Ihnen bekennen, oder zu einem Thema?

Haben Sie schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht, als Sie eine Entscheidung getroffen haben, die Sie hinterher bitterlich bereut haben?

Entscheidungen zu treffen, bedeutet auch sich den Raum zu geben, um Fehler zu machen, und sich diese Fehler auch verzeihen zu können. Es bedeutet sich das Scheitern zu erlauben aber auch das Wiederaufstehen.

Es bedeutet ebenfalls sich selbst so anzunehmen, wie man ist, mit allen Stärken und Schwächen.

Es gibt Entscheidungen, die wir bewusst nicht treffen. Weil es noch nicht der richtige Zeitpunkt ist, oder weil wir noch abwarten, müssen, oder weil unser Leidensdruck noch nicht groß genug ist.

Der Unterschied zu dem Zustand sich nicht zu entscheiden ist der, dass wir uns in dem Fall Gedanken gemacht haben, diese Entscheidung eine bewusste ist für das bestehende System im Rahmen eines Prozesses.

Entscheiden ist Vertrauen in sich, in seine Fähigkeiten und in das Leben

Je nach Beruf hat unsere Fähigkeit sich entscheiden zu können eine große Bedeutung, weil sie weitreichende Konsequenzen hat. Ein Arzt muss in einer Notsituation sich in einer Sekunde entscheiden, was zu tun ist, um Leben zu retten.

Das heißt er braucht Vertrauen in sich selbst, in seine Fähigkeiten.

Wenn sich das Liebespaar füreinander entscheidet, für einen gemeinsamen Weg durch ein Eheversprechen, dann ist es noch einmal eine bewusste Entscheidung für den anderen.  Es schafft bewusst einen Weg des Vertrauens.

Genauso kann es sein, wenn man sich für eine Trennung entscheidet, weil man in der bestehenden Beziehung unglücklich ist und der Leidensdruck hoch ist, dann entscheidet man sich zwar gegen den anderen, aber gleichzeitig auch für sich selbst, steht zu sich und zu seinem Wunsch nach Glück. Das braucht das Vertrauen in uns selbst zu wissen, was wir brauchen um glücklich zu sein.

Verharre ich aber in einem Zustand des Weder – Noch, lebe ich Stillstand.

Entscheidungen treffen bedeutet Bewegung und auch Abenteuer. Ich gehe mit Ihnen auf Ihre Abenteuerreise.

Finden Sie sich irgendwo wieder?

Es gibt also eine Menge Fragen, die Sie sich stellen müssen. Ich helfe Ihnen Ihre Gedanken zu entwirren.

Stehen Sie an einem oder mehreren Wendepunkten in Ihrem Leben?

Ich kann Sie dabei unterstützen Ihre Entscheidungen zu treffen

–          Üben Sie kleine Entscheidungen zu treffen.  Erst einmal solche Entscheidungen, die keine weitreichenden Konsequenzen nach sich ziehen.

–          Schauen Sie sich die Konsequenzen an

–          Fühlen Sie das – Was wäre wenn – worst case & best case Szenario

–          Fühlen Sie, wie es sich anfühlt den Mut für einen Entscheidung zu haben

–          Lernen Sie abzuwägen, wann ist der richtige Zeitpunkt für große Entscheidungen?

–          Machen Sie die berühmte Liste

–          Welche Ziele haben Sie?

–          Wie wollen Sie leben?

–          Wer wollen Sie sein?

In meinem Buch, das im März 2022 erscheint, können Sie  erfahren, wie wichtig es ist Entscheidungen im Leben zu treffen

©Wiebusch Beratungen